Gegenrevolution
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Kọn|ter|re|vo|lu|ti|on 〈[ -vo-] f. 20〉 = Gegenrevolution [<frz. contre-révolution]
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Kọn|ter|re|vo|lu|ti|on, die [frz. contre-révolution]:
1. Gegenrevolution.
2.
a) (im marxistischen Sinn) antikommunistische Revolution od. Opposition:
die K. im Keim ersticken;
b) <o. Pl.> (im marxistischen Sinn) Gesamtheit von Kräften, Personen, die die Konterrevolution (2 a) anstreben.
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Kọnterrevolution,
Gegenrevolution,
1) allgemein: der Versuch politischer Kräfte, die Ergebnisse einer Revolution rückgängig zu machen, d. h. den vorrevolutionären Zustand von Staat und Gesellschaft wiederherzustellen. Der Begriff Konterrevolution wurde um 1790 für die feudalistisch-monarchistischen Gegner der Französischen Revolution von 1789 geprägt.
2) im marxistisch-leninistischen Sprachgebrauch alle Kräfte, die die Ergebnisse der »proletarischen Revolution« bekämpfen.
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Kọn|ter|re|vo|lu|ti|on, die; -, -en [frz. contrerévolution]: 1. Gegenrevolution. 2. a) (im marxistischen Sinn) antikommunistische Revolution od. Opposition: die K. im Keim ersticken; b) <o. Pl.> (im marxistischen Sinn) Gesamtheit von Kräften, Personen, die die ↑Konterrevolution (2 a) anstreben.
Universal-Lexikon. 2012.