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Se|kre|ti|on 〈f. 20〉
1. 〈Med.〉 das Absondern, Absonderung, besonders von Sekret durch Drüsen
2. 〈Min.〉 von außen nach innen gewachsene mineralische Ausfüllung eines Gesteinshohlraumes
● Drüsen mit innerer \Sekretion Absonderung in die Blut- od. Lymphbahnen [→ Sekret]
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1. (Biol., Med.) Produktion u. Absonderung eines ↑ Sekrets durch eine Drüse:
dieses Mittel fördert die S. der Bauchspeicheldrüse;
Drüsen mit äußerer, innerer S.
2. (Geol.) [teilweise] Ausfüllung von Hohlräumen eines Gesteins von außen nach innen durch Ausscheidungen einer eingedrungenen Minerallösung.
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Sekretion
[lateinisch »Absonderung«, »Trennung«] die, -/-en,
1) Geologie: teilweise oder gänzliche Ausfüllung von Gesteinshohlräumen durch chemische Ausscheidung von Stoffen aus eingewanderten Lösungen von der Wandung her; z. B. Drusen, Geoden, Gänge.
2) Physiologie: Absonderung, bei Zellen (Sekret- oder Drüsenzellen) die Produktion bestimmter Stoffe (Sekrete), die dann entweder ins Körperinnere (innere Sekretion) oder nach außen (äußere Sekretion) abgegeben werden. (Drüsen)
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Se|kre|ti|on, die; -, -en [lat. secretio = Absonderung, Trennung, zu: secernere, ↑sezernieren]: 1. (Med., Biol.) Produktion u. Absonderung eines 1Sekrets durch eine Drüse: Die S. wird nerval wahrscheinlich durch das in der Dünndarmschleimhaut gebildete Sekretin reguliert (Medizin II, 277); dieses Mittel fördert die S. der Bauchspeicheldrüse; Drüsen mit äußerer, innerer S. 2. (Geol.) [teilweise] Ausfüllung von Hohlräumen eines Gesteins von außen nach innen durch Ausscheidungen einer eingedrungenen Minerallösung.
Universal-Lexikon. 2012.