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Fa|tum 〈n.; -s, Fa|ta〉 (unabänderliches, blind waltendes) Schicksal [lat., „Götterspruch, Schicksal, Verhängnis“]
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Fa|tum, das; -s, …ta <Pl. selten> [lat. fatum = (Schicksals)spruch, verw. mit: fari = [feierlich] sagen, sprechen] (bildungsspr.):
dem Menschen bestimmtes Schicksal, Geschick; Verhängnis.
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Fatum
[lateinisch »(Schicksals-)Spruch«\] das, -s/...ta (Plural selten), im alten Rom ursprünglich der durch den Seher verkündete Spruch der Gottheit, dann das unausweichliche Verhängnis, das Schicksal (Moira).
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Fa|tum, das; -s, ...ta <Pl. selten> [lat. fatum = (Schicksals)spruch, verw. mit: fari = [feierlich] sagen, sprechen] (bildungsspr.): das dem Menschen bestimmte Schicksal, Geschick; Verhängnis: Er nahm das brutale F. und Faktum nicht hin (Th. Mann, Zauberberg 349); immer trat die nächste Generation mit dem Vorsatz an, das Schicksal zu wenden, dem F. zu entgehen, das über die Familie verhängt zu sein schien (Brot und Salz 216).
Universal-Lexikon. 2012.