Akademik

improvisieren
aus dem Stegreif begleiten

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im|pro|vi|sie|ren [ɪmprovi'zi:rən] <tr.; hat:
ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif ausführen:
eine Rede improvisieren; auch itr.> er improvisiert gern; am Klavier improvisieren.

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im|pro|vi|sie|ren 〈[ -vi-] V.; hat
I 〈V. tr.〉
1. ohne Vorbereitung tun
2. aus dem Stegreif vortragen
● einen Ausflug, eine Unternehmung \improvisieren
II 〈V. intr.; Theat.〉 etwas sprechen, einfügen, was nicht in der Rolle steht
[<ital. improvvisare u. frz. improviser „aus dem Stegreif sprechen, dichten od. singen“; zu lat. improvisus „nicht vorhergesehen, unvermutet“]

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im|pro|vi|sie|ren <sw. V.; hat [ital. improvvisare, zu: improvviso = unvorhergesehen, unerwartet < lat. improvisus, zu: in- = hinein u. providere = vorhersehen]:
1. etw. ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif tun:
eine Mahlzeit für unerwartete Gäste i.;
Vorgänge, bei denen man i. muss.
2.
a) (Musik)↑ Improvisationen (2) spielen:
sie improvisierte über zwei Weihnachtslieder;
b) (Theater) frei Erfundenes von der Bühne sprechen, seinem Rollentext hinzufügen.

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improvisieren
 
[italienisch, zu lateinisch in... »hinein« und providere »vorhersehen«], etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif tun.

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im|pro|vi|sie|ren <sw. V.; hat [ital. improvvisare, zu: improvviso = unvorhergesehen, unerwartet < lat. improvisus, zu: in- = hinein u. providere = vorhersehen]: 1. etw. ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif tun: eine Mahlzeit für unerwartete Gäste i.; Machtkämpfe, bei denen man i., immer wieder neue Wege suchen ... muss (Dönhoff, Ära 205); er muss in einem improvisierten, nur notdürftig mit Pritschen ausgestatteten Schlafraum übernachten (Reich-Ranicki, Th. Mann 62); 2. a) Improvisationen (2) spielen: Sixta improvisierte über zwei böhmische Weihnachtslieder (Bieler, Mädchenkrieg 276); b) (Theater) frei Erfundenes von der Bühne sprechen, seinem Rollentext hinzufügen.

Universal-Lexikon. 2012.