Dualitätsprinzip,
Symmetrie bezüglich »wahr« und »falsch« bei Aussagen, die nur mit den Junktoren »nicht«, »und« und »oder« logisch zusammengesetzt sind. Vertauscht man in einer solchen Aussage A überall »und« mit »oder«, so nennt man die entstehende Aussage A* dual zur ursprünglichen. Es gilt dann: 1) Ist A logisch wahr, so ist A* logisch falsch, und umgekehrt. 2) Ist B eine logische Folgerung aus A, so ist A* eine logische Folgerung aus B*.
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Du|a|li|täts|prin|zip, das: (Logik, Geom.): symmetrisches Verhältnis von Aussagen, bei denen die Vertauschung bestimmter Satzteile von wahren Sätzen wieder zu wahren Sätzen führt.
Universal-Lexikon. 2012.