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das|sel|be [das'zɛlbə]: vgl. ↑ derselbe.* * *
1. (genau) das, eben das
2. 〈umg. oft fälschl. für〉 das gleiche
● ein und \dasselbe; genau \dasselbe; es ist \dasselbe Haus, in dem ich meine Kindheit verbracht habe; es läuft auf \dasselbe hinaus; es ist immer wieder \dasselbe; \dasselbe habe ich auch schon gesagt; sie hat sich gestern \dasselbe Kleid gekauft wie ich 〈richtig〉 das gleiche
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das|sẹl|be:
↑ derselbe.
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das|sẹl|be: derselbe.
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der|sẹl|be, dieselbe, dasselbe <Demonstrativpron.> [mhd. der, diu, daʒ selbe, ahd. der selbo, diu, daʒ selba]: 1. dieser (sich selbst Gleiche) u. kein anderer; der, die, das Nämliche: er trägt denselben Anzug wie gestern; es war dieselbe Stadt wie damals; sie stammt aus demselben Dorf wie ich; es war ein und derselbe Schauspieler; das ist doch ein und dasselbe (macht keinen Unterschied); sie ist immer noch dieselbe wie damals (hat sich seit damals nicht verändert). 2. (ugs.) der, die, das Gleiche: er fährt dasselbe (besser: das gleiche) Auto wie ich. 3. (veraltet, Papierdt.) nachgestellt u. auf eine vorausgegangene Größe zurückweisend: das Haus, vor allem das Dach desselben (sein Dach); dem Hinabschleppen der Koffer und von dem Verstauen derselben (ihrem Verstauen) später in den Kofferraum (Hofmann, Fistelstimme 231).
Universal-Lexikon. 2012.