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unfair
fies; unbarmherzig; kaltherzig; verrucht (veraltend); schuftig; ruchlos; ungerecht; gemein; lieblos; böse; boshaft; bösartig; herzlos; kalt; niederträchtig; unsportlich

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un|fair ['ʊnfɛ:ɐ̯] <Adj.>:
einer anderen Person gegenüber einen Vorteil in nicht feiner Weise ausnutzend und sie dadurch benachteiligend; nicht fair, nicht den üblichen Regeln des Verhaltens entsprechend:
die unfaire Spielerin wurde vom Platz gewiesen; sein Verhalten war unfair.
Syn.: unredlich, unschön.

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ụn|fair 〈[ -fɛ:r] Adj.〉 nicht fair, nicht anständig, nicht ehrlich (bes. im Sport), bewusst gegen die sportl. Regeln u. Sitten (verstoßend) ● \unfaires Spiel; \unfair handeln; \unfair spielen

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ụn|fair <Adj.>:
a) nicht fair (a):
ein -er Kritiker;
ein -es Verhalten;
es ist u., so etwas hinter meinem Rücken zu tun;
b) (Sport) nicht fair (b):
ein -er Spieler, Sportler, Wettkampf;
u. boxen.

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ụn|fair <Adj.>: a) nicht ↑fair (a): ein -er Kritiker; ein -es Verhalten; es ist u., so etwas hinter meinem Rücken zu tun; Deshalb ... ist es u., wenn man mir vorwirft, ich selber profitiere von der Aktion am meisten (Hörzu 44, 1973, 8); b) (Sport) nicht ↑fair (b): ein -er Spieler, Sportler, Wettkampf; u. boxen; ... als Piller im Strafraum Hannovers besten Spieler Dierssen u. vom Ball trennte (Kicker 6, 1982, 45).

Universal-Lexikon. 2012.