Akademik

rösten
braten; brennen; kokeln (umgangssprachlich); schmoren; glühen; ausglühen; glimmen

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ros|ten ['rɔstn̩], rostete, gerostet <itr.; ist/hat>:
2Rost bilden, ansetzen; sich allmählich in Rost verwandeln:
das Auto fängt an zu rosten.

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rọs|ten 〈V. intr.; istRost ansetzen, oxidieren (von Eisen) ● wer rastet, der rostet 〈Sprichw.〉 ohne Betätigung wird der Mensch träge u. geistig stumpf; alte Liebe rostet nicht 〈umg.〉 alte Liebe bleibt lange lebendig [→ Rost2]

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Rọs|ten Rost.

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rọs|ten <sw. V.; ist, auch: hat> [mhd. rosten, ahd. rostēn, zu 2Rost]:
2Rost (1) ansetzen, sich allmählich in 2Rost (1) verwandeln:
das Auto fängt an zu r.;
Aluminium rostet nicht;
ein sehr leicht rostender Stahl;
nicht rostender (rostfreier) Stahl;
Ü in der Übung bleiben, um nicht zu r. (seine Fertigkeiten nicht zu verlieren).

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Rösten,
 
1) Lebensmitteltechnik: das Erhitzen pflanzlicher Lebensmittel (z. B. Kaffee- und Kakaobohnen, Getreidekörner, Malz) ohne Wasserzusatz bis etwa auf 300 ºC, wobei sich dunkle, (je nach Röstgrad) kräftig bis bitter schmeckende Substanzen (Röstbitter, Assamar) bilden.
 
 2) Metallurgie: Röstung, das Erhitzen sulfidischen Erze, Konzentrate und Abprodukte unter Luftzutritt mit dem Ziel der Bildung entsprechender Oxide und des Austreibens von Schwefel in Form von SO2.
 

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rọs|ten <sw. V.; ist, auch: hat> [mhd. rosten, ahd. rostēn, zu 2Rost]: 2Rost (1) ansetzen, sich allmählich in 2Rost (1) verwandeln: das Auto fängt an zu r.; Aluminium rostet nicht; ein sehr leicht rostender Stahl; nicht rostender (rostfreier) Stahl; Ü in der Übung bleiben, um nicht zu r. (seine Fertigkeiten nicht zu verlieren).

Universal-Lexikon. 2012.