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Gleithörnchen
Gleithörnchen,
 
Flughörnchen, Pteromyinae, Unterfamilie der Hörnchen; 36 Arten in 13 Gattungen, auf der Nordhalbkugel verbreitet vom tropischen Asien im Süden bis in den Taigagürtel nördlicher Breiten. Baum- und waldbewohnende Frucht- und Insektenfresser; gute und geschickte Gleitflieger. Die Flughaut wird durch die Extremitäten aufgespannt, sie verläuft von der Schulter zum Handgelenk, wird dort durch einen nach hinten faltbaren Stützsporn verlängert, verläuft weiter zum Fußgelenk und schließlich zur Schwanzbasis. Als Steuer und auch Tragfläche dient der buschige, zum Teil auch federartig abgeflachte Schwanz. Zu den Gleithörnchen gehören u. a.: der Assapan (Glaucomys volans), 13-15 cm körperlang, in den östlichen und südöstlichen USA sowie Teilen Mittelamerikas verbreitet; das Europäische Gleithörnchen (Pteromys volans), etwa 15 cm körperlang, mit oberseits silbrig grauem, unterseits weißem Fell, in Nordosteuropa und Nordasien verbreitet; der in Ostindien, Birma und Sri Lanka beheimatete Taguan (Petaurista petaurista) erreicht eine Körperlänge von 60 cm.

Universal-Lexikon. 2012.