Akademik

unterhalb
darunter; unten; in der Tiefe; am Boden; herunten; tief gelegen; unter

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1un|ter|halb ['ʊntɐhalp] <Präp. mit Gen.>:
tiefer als etwas gelegen /Ggs. oberhalb/: eine Verletzung unterhalb des Knies; die Wiese liegt unterhalb des Weges.
Syn.: 1 unter.
  2un|ter|halb ['ʊntɐhalp] Adverb; in Verbindung mit »von«>:
unter etwas, tiefer als etwas gelegen /Ggs. oberhalb/: die Altstadt liegt unterhalb [vom Schloss].
Syn.: darunter, unten, weiter unten.

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ụn|ter|halbPräp. m. Gen.〉 unter etwas gelegen, tiefer befindlich (als) ● \unterhalb des Hauses am Berg

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1ụn|ter|halb <Präp. mit Gen.> [spätmhd. underhalbe(n), eigtl. = (auf der) untere(n) Seite]:
in tieferer Lage unter etw. befindlich, unter:
eine Verletzung u. des Knies;
u. des Gipfels.
2ụn|ter|halb <Adv. in Verbindung mit »von«> [zu 1unterhalb]:
unter etw., tiefer als etw. gelegen:
die Altstadt liegt u. vom Schloss.

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ụn|ter|halb [spätmhd. underhalbe(n), eigtl. = (auf der) untere(n) Seite]: I. <Präp. mit Gen.> in tieferer Lage unter etw. befindlich, unter: eine Verletzung u. des Knies; u. des Gipfels; eine Höhle u. seines Hauses (Ransmayr, Welt 258); eine Bank u. des Bronzedenkmals (Borkowski, Wer 43); Ü 1 Mio. t Mehl zu subventionierten Preisen weit u. des Weltmarktpreises (NZZ 21. 1. 83, 11). II. <Adv.> (in Verbindung mit „von“) unter etw., tiefer als etw. gelegen: die Altstadt liegt u. vom Schloss.

Universal-Lexikon. 2012.