Bruttoertrag
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Roh|er|trag 〈m. 1u〉 = Bruttoertrag
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Roh|er|trag, der (Wirtsch.):
(den Reinertrag übersteigender) Betrag, der sich aus dem betrieblichen Zugang an Werten unter Abzug des Waren- u. Materialeinsatzes errechnet.
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Roh|ertrag,
Brụttoertrag, Rohgewinn, das Ergebnis des Leistungserstellungsprozesses eines Unternehmens ohne Berücksichtigung aller Aufwendungen. Der Umfang der bei Ermittlung des Rohertrags verrechneten Aufwendungen kann unterschiedlich sein (z. B. nur Materialaufwand oder Herstellungskosten beziehungsweise Wareneinsatz). In der Gewinn-und-Verlust-Rechnung können kleine und mittelgroße Kapitalgesellschaften gemäß § 276 HGB verschiedene Ertrags- und Aufwandsposten saldieren und direkt als Rohergebnis ausweisen. - In Handelsbetrieben ist der Rohertrag gleichbedeutend mit der absoluten Handelsspanne eines Artikels. Die Summe dieser artikelbezogenen Roherträge wird auch als Warenrohgewinn (Warenbruttogewinn) bezeichnet.
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Roh|er|trag, der (Wirtsch.): (den Reinertrag übersteigender) Betrag, der sich aus dem betrieblichen Zugang an Werten unter Abzug des Waren- u. Materialeinsatzes errechnet.
Universal-Lexikon. 2012.