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in|stän|dig ['ɪnʃtɛndɪç] <Adj.>:sehr dringlich und flehend:
inständige Hoffnung, Bitten, Fragen; inständig bitten; sie hofft inständig, ihre Mutter gesund wiederzusehen.
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ịn|stän|dig 〈Adj.〉 eindringlich, flehentlich ● auf sein \inständiges Bitten hin; jmdn. \inständig um etwas bitten [<ahd. instendigo „von dauerndem Bestand“, im 16. Jh. in der Bedeutung von lat. instanter „eindringlich“ beeinflusst, Adv. zu Adj. instans „nahe bevorstehend“]
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ịn|stän|dig <Adj.> [LÜ von lat. instans = bestürmend, dringend, eigtl. = gegenwärtig, adj. 1. Part. von: instare = drängen, dringen, eigtl. = bevorstehen, zu: stare = stehen]:
sehr eindringlich u. nachdrücklich; sehr dringlich:
eine -e Bitte;
i. um etw. bitten, auf etw. hoffen.
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ịn|stän|dig <Adj.> [LÜ von lat. instans = bestürmend, dringend, eigtl. = gegenwärtig, adj. 1. Part. von: instare = drängen, dringen, eigtl. = bevorstehen, zu: stare = stehen]: sehr eindringlich u. nachdrücklich; sehr dringlich: eine -e Bitte; sein Lernen war nichts anderes gewesen als ein -es Werben um Narziß (Hesse, Narziß 214); i. um etw. bitten; i. (sehr stark) auf etw. hoffen; wohl nahm ich i. (sehr genau) prüfend jede Einzelheit in mich (Th. Mann, Krull 228); in dem von uns allen natürlich am -sten gehassten und gefürchteten Gebäude (Hofmann, Fistelstimme 46).
Universal-Lexikon. 2012.