Akademik

dringend
anflehend; inständig; vordringlich; vorrangig; eilig; pressant; zeitkritisch; höchste Eisenbahn (umgangssprachlich); händeringend; spornstreichs; drastisch; vehement; urgent (veraltet); akut; heftig; unvermittelt auftretend; resolut; nötig; unerläßlich; notwendig; erforderlich; unbedingt; unentbehrlich; geboten; unausweichlich; wesentlich; unvermeidlich; zwingend

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drin|gend ['drɪŋənt] <Adj.>:
unbedingt Erledigung verlangend:
eine dringende Angelegenheit; das sind die dringendsten Probleme; etwas dringend benötigen.
Syn.: dringlich, eilig, händeringend.

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drịn|gend 〈Adj.〉
1. eilig, drängend, keinen Aufschub duldend (Brief, Geschäft, Verpflichtung)
2. sehr wichtig, nachdrücklich (Bedürfnis, Notwendigkeit)
3. inständig, flehentlich, eindringlich (Bitte, Mahnung)
● ein \dringendes Ferngespräch führen; \dringende Gefahr unmittelbar drohende Gefahr; es besteht der \dringende Verdacht, dass ... der eindeutige, begründete, zwingende Verdacht ● ich möchte Sie \dringend darum bitten; ich brauche das Buch \dringend; sein: die Sache ist sehr \dringend ● es ist \dringend erforderlich, notwendig, dass ...; er ist der Tat \dringend verdächtig es scheint eindeutig, dass er die Tat begangen hat ● ich kann im Augenblick nur das Dringendste erledigen das Notwendigste, das Wichtigste, das besonders Eilige

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drịn|gend <Adj.>:
a) keinen Aufschub duldend, eilige Erledigung verlangend:
-e Arbeiten;
ein -es Telefongespräch;
die Sache ist d.;
jmdn. d. (unbedingt, sofort) sprechen müssen;
b) zwingend, nachdrücklich:
einen -en Appell an jmdn. richten;
er war der Tat d. verdächtig;
jmdn. d. warnen;
d. von etw. abraten.

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drịn|gend <Adj.>: a) keinen Aufschub duldend, eilige Erledigung verlangend: -e Arbeiten; ein -es Telefongespräch; die Sache ist d.; jmdn. d. (unbedingt, sofort) sprechen müssen; b) zwingend, nachdrücklich: einen -en Appell an jmdn. richten; er war der Tat d. verdächtig; jmdn. d. warnen; d. von etwas abraten; ∙ *d. werden (drängen 4 b): Wilhelm ward -er, und endlich musste der Alte nachgeben (Goethe, Lehrjahre VII, 1); ∙ c) bedrohlich, bedrückend: Für wen übergab er sich der -sten Gefahr (Goethe, Egmont V).

Universal-Lexikon. 2012.