Koromạndelküste,
englisch Coromandel Coast [kɔrəʊ'mændl kəʊst], Küstenabschnitt in Südostindien, zwischen dem Krishnamündungsdelta und dem Nordausgang der Palkstraße, rd. 700 km lang. Die bis 95 km breite Küstenebene ist von Inselbergen (bis 245 m über dem Meeresspiegel) durchsetzt. Der Anbau von Hirse, Erdnüssen, Hülsenfrüchten und Reis erfolgt vielfach mit Bewässerung. Wegen ungleichmäßiger Monsunregen sind die Ernteerträge wechselnd. An der Küste des Golfs von Bengalen wachsen Kokospalmen. Bei Neyveli (südwestlich von Pondicherry) wird Braunkohle gefördert. Wichtigste Stadt ist Madras.
Universal-Lexikon. 2012.