Akademik

abschleifen
abschmirgeln; glatt feilen; abfeilen; glätten; abreiben; feilen; schmirgeln; abschaben; glatt reiben; polieren

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ạb||schlei|fen 〈V. tr. 218; hat
1. einen Gegenstand \abschleifen seine Oberfläche durch Schleifen od. Reiben glätten
2. schlechte Gewohnheiten, Fehler usw. \abschleifen sich abgewöhnen
3. sich \abschleifen 〈a. fig.〉 durch Reibung glatt werden, sich abnutzen

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ạb|schlei|fen <st. V.; hat:
1.
a) durch Schleifen (von etw.) entfernen:
Unebenheiten a.;
ich habe den Rost [vom Messer] abgeschliffen;
b) durch Schleifen glätten:
die Kanten der Bretter a.;
das Parkett a. (glätten u. dabei reinigen).
2. <a. + sich> durch Reibung abgenutzt werden, nach und nach schwinden:
der Belag schleift sich im Laufe der Zeit ab;
Ü seine rauen Seiten werden sich schon noch a. (mildern).

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ạb|schlei|fen <st. V.; hat: 1. a) durch Schleifen (von etw.) entfernen: Unebenheiten a.; ich habe den Rost [vom Messer] abgeschliffen; b) durch Schleifen glätten: die Kanten der Bretter a.; das Parkett a. (glätten u. dabei reinigen); Ü Wie das Fernsehen die Dialekte abschleift (Fest, Im Gegenlicht 215). 2. <a. + sich> durch Reibung abgenutzt werden, nach und nach schwinden: der Belag schleift sich im Laufe der Zeit ab; Ü seine rauen Seiten werden sich schon noch a. (mildern); Zu Beginn der sechziger Jahre hatten sich die ideellen Gegensätze der schweizerischen Parteien abgeschliffen (BZ 11. 5. 84, 35).

Universal-Lexikon. 2012.