abschleifen; abschmirgeln; glatt feilen; abfeilen; glätten; abreiben; schmirgeln; abschaben; glatt reiben
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fei|len ['fai̮lən] <tr.; hat:a) mit einer Feile bearbeiten:
diese Kante muss noch ein wenig gefeilt werden; sie feilte ihre Fingernägel; etwas rund, glatt feilen (durch Feilen rund, glatt machen); <auch itr.> er hat an dem Schlüssel so lange gefeilt, bis er passte.
b) durch Feilen (in etwas) entstehen lassen, herstellen:
er feilte eine Kerbe in das Rohr.
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fei|len 〈V. tr. u. V. intr.; hat〉
1. mit der Feile bearbeiten, glätten
2. 〈fig.〉 glätten, verbessern (Stil)
● ein Werkstück \feilen; an einem Werkstück \feilen; an einem Aufsatz, einem Roman \feilen 〈fig.〉
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fei|len <sw. V.; hat [mhd. vīlen, ahd. fīhalōn]:
durch Bearbeitung mit einer Feile die letzten Unebenheiten von etw. entfernen, glätten:
etw. rund f.;
ich muss mir die [Finger]nägel f.;
Ü an diesem Konzept muss noch gefeilt werden.
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Feilen,
Fertigungstechnik: spanendes Bearbeiten eines Werkstückes mit der Feile von Hand oder maschinell. Man unterscheidet im Wesentlichen: Überfeilen (zum Beseitigen von Unebenheiten an rohen Stücken) sowie, je nach Werkstoffabnahme, Schruppen (mehr als 0,5 mm), Schlichten (zwischen 0,5 und 0,2 mm) und Feinschlichten (weniger als 0,2 mm).
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fei|len <sw. V.; hat [mhd. vīlen, ahd. fīhalōn]: durch Bearbeitung mit einer Feile die letzten Unebenheiten von etw. entfernen, glätten: etw. passend, glatt, rund f.; einen Schlüssel f. (den Schlüsselbart durch die Bearbeitung mit der Feile passend machen); ich muss mir die [Finger]nägel f.; Ü an diesen Versen hat er lange gefeilt (immer wieder bessernd u. glättend gearbeitet); Auch in den USA wird an ähnlichen Konzepten gefeilt (Woche 21. 3. 97, 25); An diesem ersten Wettkampf zeigte sich, wo für die nächsten Vorführungen noch gefeilt werden muss (Nordschweiz 27. 3. 85, 8).
Universal-Lexikon. 2012.