Little-Krankheit
['lɪtl- ; nach dem britischen Chirurgen William John Little, * 1810, ✝ 1894], Sammelbezeichnung für die verschiedenen (besonders angeborenen doppelseitigen) Formen der zerebralen Kinderlähmung aufgrund embryonaler Entwicklungsstörungen beziehungsweise frühkindliche Schädigungen der motorischen Nervenbahnen des Gehirns. Kennzeichen sind v. a. Gangstörungen infolge spastischer Lähmung der Beine (Scherengang), epileptische Anfälle und Intelligenzdefekte.
Universal-Lexikon. 2012.