Polster
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Kis|sen ['kɪsn̩], das; -s, -:mit weichem Material gefüllte Hülle, die als weiche Unterlage oder als Polster dient:
ein rundes, hartes, weiches, flaches Kissen; die Kissen sind zerwühlt.
Zus.: Federkissen, Kopfkissen, Sitzkissen, Sofakissen.
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Kịs|sen 〈n. 14〉
1. weiches Polster, viereckiger od. runder Beutel mit weicher Füllung (Kopf\Kissen, Nadel\Kissen, Sitz\Kissen, Sofa\Kissen)
2. 〈Pl.〉 Bett, Bettzeug
● einem Kranken das, 〈od.〉 die \Kissen aufschütteln; sich in den \Kissen aufrichten; in die \Kissen zurücksinken; jmdm. ein \Kissen unter den Kopf legen [<ahd. kussi(n) <frz. coussin <gallorom. *culcinum; zu lat. culcita „Kissen, Polster“]
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Kịs|sen , das; -s, - [mhd. küssen, küssī(n), ahd. kussī(n) < afrz. coissin, cussin, über ein galloroman. Subst. mit der Bed. »Sitzkissen; Kissen für die Hüfte« zu lat. coxa = Hüfte]:
mit weichem Material (Federn, Schaumgummi o. Ä.) gefüllte Stoffhülle, die als weiche Unterlage, als Polster für etw. dient:
ein rundes, flaches, hartes, weiches K.;
zerwühlte K.;
ein K. mit Federn, Rosshaar füllen;
die K. aufschütteln;
dem Kranken ein K. unter den Kopf schieben;
in die K. zurücksinken;
die Orden liegen auf einem schwarzen K. aus Samt.
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Kịs|sen, das; -s, - [mhd. küssen, küssī(n), ahd. kussī(n) < afrz. coissin, cussin, über ein galloroman. Subst. mit der Bed. „Sitzkissen; Kissen für die Hüfte“ zu lat. coxa = Hüfte]: mit weichem Material (Federn, Schaumgummi o. Ä.) gefüllte Stoffhülle, die als weiche Unterlage, als Polster für etwas dient: ein rundes, flaches, hartes, weiches, gesticktes K.; zerwühlte K.; das K. ist zu hart; ein K. mit Federn, Roßhaar füllen; die K. aufschütteln; dem Kranken ein K. unter den Kopf schieben; Wenn das alles getan ist, rückt man noch die Stühle und Tische zurecht, bringt die K. und Deckchen in Ordnung (Horn, Gäste 157); die Orden liegen auf einem schwarzen K. aus Samt; in die K. zurücksinken; wie ein Nachtwandler ... erwachte er aus seiner Betäubung, stotterte einige verwirrte Worte, warf sich in die K. zurück und zog das Deckbett über die Ohren (Hauptmann, Thiel 31).
Universal-Lexikon. 2012.