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Dürre
Trockenheit

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Dür|re ['dʏrə], die; -, -n:
1. längere Periode sehr trockener Witterung:
das Land wurde von einer Dürre heimgesucht.
Syn.: Trockenheit.
2. <ohne Plural> das Ausgetrocknetsein, Verdorrtsein:
die Dürre des Laubes, des Bodens.

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Dụ̈r|re 〈f. 19; unz.〉
1. das Dürrsein
2. Trockenheit, Unfruchtbarkeit, Unergiebigkeit
3. Magerkeit
4. 〈sächs.〉 Kälte
5. = Darre
● \Dürre des Bodens; eine große \Dürre kam über das Land

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Dụ̈r|re , die; -, -n [mhd. dürre, ahd. durrī, zu dürr]:
1. (in Bezug auf die Witterung) große Trockenheit:
es herrschte eine entsetzliche D.;
bei der D. dieses Sommers verdorrte alle Vegetation;
das Land wurde von einer D. heimgesucht;
Ü eine geistige D. (Unfruchtbarkeit) breitete sich aus.
2. <o. Pl.> das Ausgetrocknetsein, Verdorrtsein:
die D. des Laubes, des Bodens.

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Dürre,
 
Zeitspanne mit Wassermangel, besonders während der Vegetationszeit, gekennzeichnet durch welkende Pflanzen (Welkepunkt); hängt ab von der Relation der Niederschlagsmengen zur Verdunstung und von der Wasseraufnahme- und -bindefähigkeit des Bodens (Wasserkapazität). Dürreresistenz ist die Fähigkeit von Pflanzen, Trockenperioden zu überdauern; Dürreschäden sind die durch Dürre bewirkten dauernden Folgen von Störungen des Wasserhaushalts der Pflanzen in Blättern, Stängeln und Samen (Kümmerkörner). Desertifikation.

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Dụ̈r|re, die; -, -n [mhd. dürre, ahd. durrī, zu ↑dürr]: 1. (in Bezug auf die Witterung) große Trockenheit: es herrschte eine entsetzliche D.; bei der D. dieses Sommers verdorrte alle Vegetation; das Land wurde von einer D. heimgesucht; Ü eine geistige D. (Unfruchtbarkeit) breitete sich aus. 2. <o. Pl.> das Ausgetrocknetsein, Verdorrtsein: die D. des Laubes, des Bodens.

Universal-Lexikon. 2012.