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Massenkonsum
Massenkonsum,
 
der von den Bedingungen der Massenfertigung bestimmte Konsum von Waren. Kennzeichnend sind der Erwerb und rasche Verbrauch (»Wegwerfgesellschaft«) einer großen Zahl seriell gefertigter, zum Teil auf begrenzte Haltbarkeit berechneter, vom Preis her erschwinglicher, standardisierter, in Ausstattung und Form der Mode unterworfener Güter durch eine hohe Zahl von Konsumenten, für die sie zugleich Mittel eines Statuswettbewerbs sind. Massenkonsum ist typisch für die hoch entwickelte Industriegesellschaft (»Konsumgesellschaft«).

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Mạs|sen|kon|sum, der: durch eine sehr große Anzahl von Verbrauchern bewirkter Konsum.

Universal-Lexikon. 2012.