Akademik

glücken
hinhauen (umgangssprachlich); klappen (umgangssprachlich); gelingen; erreichen

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glü|cken ['glʏkn̩], glückte, geglückt <itr.; ist:
nach Wunsch gehen, geraten /Ggs. missglücken/: bisher ist ihr alles geglückt; die Torte will mir nicht glücken.
Syn.: gelingen, klappen (ugs.).

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glụ|cken 〈V. intr.; hat
1. mit tiefem Kehllaut locken (Henne)
2. brüten wollen
3. 〈fig.; umg.〉
3.1 untätig, stumpfsinnig herumsitzen
3.2 im Übermaß bewachen u. umsorgen
● er gluckt nur zu Hause 〈fig.; umg.〉; die Henne gluckt schon; sie gluckt ständig über ihren Kindern [<mhd. glucken, klucken; lautmalend]

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glụ|cken <sw. V.; hat:
1. [mhd. glucken, lautm. für die Laute mehrerer Vogelarten, bes. für die Laute der Henne beim Brüten od. Locken, u. für die dunkel klingenden Laute von leicht bewegtem Wasser]
a) (von der Henne) brüten [wollen];
b) (von der Henne) tiefe Kehllaute hervorbringen u. damit die Küken locken.
2. (ugs.)
a) zusammenglucken;
b) [zu Glucke 2] bemuttern, umsorgen:
Mutter gluckte auf/über uns Kindern;
c) [zu Glucke 1] an ein und derselben Stelle sitzen, sich aufhalten u. keinen Antrieb haben, sich von dort wegzubewegen:
er gluckt den ganzen Tag zu Hause.

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Glucken,
 
Lasiocạmpidae, Familie dickleibiger Schmetterlinge mit etwa 1 200 Arten, davon 20 in Mitteleuropa; die weiblichen Falter sitzen wie Glucken auf dem Eigelege, die Raupen sind meist dicht behaart (Wollraupenspinner). Manche Arten sind bei Massenvermehrung an Obst- und Waldbäumen schädlich, z. B. Ringel- und Kiefernspinner.

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glụ|cken <sw. V.; hat [mhd. glucken, lautm. für die Laute mehrerer Vogelarten, bes. für die Laute der Henne beim Brüten od. Locken, u. für die dunkel klingenden Laute von leicht bewegtem Wasser]: 1. a) (von der Henne) brüten [wollen]: Die Glucke gluckte im Keller (Lentz, Muckefuck 132); b) (von der Henne) tiefe Kehllaute hervorbringen u. damit die Küken locken. 2. (ugs.) an ein und derselben Stelle sitzen, sich aufhalten u. keinen Antrieb haben, sich von dort wegzubewegen: er gluckt den ganzen Tag zu Hause.

Universal-Lexikon. 2012.