Mịlvische Brücke,
lateinisch Pọns Mịlvius oder Mụlvius, heute Pọnte Mịlvio, älter Pọnte Mọlle, Tiberbrücke der Via Flaminia, nach ihrem nicht näher bekannten Erbauer benannt; Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. in Stein aufgeführt, 1849 durch G. Garibaldi teilweise gesprengt, um den Einmarsch der Franzosen aufzuhalten, im folgenden Jahr durch Papst Pius IX. wieder errichtet. - Bekannt durch den Sieg Konstantins I., des Großen, über Maxentius (28. 10. 312 n. Chr.).
E. Nash: Bild-Lex. zur Topographie des antiken Rom, 2 Bde. (1961-62).
Universal-Lexikon. 2012.