Mount-Wilson-Observatorium
[maʊnt 'wɪlsn-; englisch], 1904 von G. E. Hale auf dem Gipfel des Mount Wilson (Südkalifornien, USA) gegründetes Observatorium, das bis 1985 von der Carnegie Institution von Washington (D. C.) betrieben wurde (seitdem vom Mount-Wilson-Institut unterhalten). Seine wichtigsten Instrumente sind zwei Spiegelteleskope mit Spiegeldurchmessern von 1,5 m und 2,5 m sowie zwei Turmteleskope zur Sonnenbeobachtung. Das 2,5-m-Teleskop (»Hooker-Teleskop«) ermöglichte E. P. Hubble und seinen Mitarbeitern wichtige Beobachtungen zu kosmologischen Problemen.
Universal-Lexikon. 2012.