Myelographie
die, -/...'phi|en, Röntgenkontrastdarstellung von Rückenmark und Wirbelkanal zum Nachweis einengender oder raumfordernder Prozesse (Bandscheibenvorfall, entzündliche Verwachsungen, Tumoren), die den Fluss des Kontrastmittels behindern oder unterbrechen. Die Kontrastflüssigkeit wird durch Subokzipital- oder Lumbalpunktion in den zwischen weicher und harter Rückenmarkhaut liegenden Spaltraum (Subarachnoidalraum) eingespritzt. Die Myelographie wurde weitgehend durch Kernspintomographie und Computertomographie abgelöst.
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Universal-Lexikon. 2012.