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Wẹr|tig|keit 〈f. 20; unz.〉
1. 〈allg.〉 Wert, Gewichtung
2. 〈Chem.〉 Eigenschaft eines Atoms, Ions od. Radikals, sich mit anderen Atomen, Ionen od. Radikalen in definierten Verhältnissen zu vereinigen; Sy Valenz (1)
3. 〈Sprachw.〉 = Valenz (4)
● die \Wertigkeit eines Wettkampfes
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Wẹr|tig|keit; Syn.: (z. T.:) ↑ Valenz Formelzeichen: z: die maximale Anzahl einwertiger Atome (z. B. H, Na, Cl), die ein Atom des betreffenden Elements oder eine betreffende Gruppe binden oder in Verb. ersetzen kann (stöchiometrische W., Atomwertigkeit, ↑ Bindigkeit). Die ↑ Ladungszahl (1) eines Atom- oder Molekül-Ions bezeichnet man als Ionenwertigkeit, die ↑ Oxidationszahl als elektrochem. W. u. die ↑ Koordinationszahl oft als koordinative Wertigkeit. Viele Elemente können in versch. W. (Oxidationsstufen) auftreten (z. B. Mangan mit ‒III bis +VII), einige Elemente in valenzgemischten Verb. (z. B. FeII2FeIIIO4; Mischvalenz, Mischwertigkeit), andere als nullwertige Liganden in Koordinationsverb., u. wieder andere bilden ggf. hypervalente oder nichtstöchiometrische Verbindungen. Vgl. -wertig u. -valent.
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Wer|tig|keit, die; -, -en:
1. (Chemie) Verhältnis der Mengen, in denen sich ein chemisches Element mit einem anderen zu einer Verbindung umsetzt; ↑ Valenz (2).
zwei Geräte etwa gleicher W.
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Wertigkeit,
bei der rechnerinternen Darstellung von Zahlen oder Zeichen die Stellung einer Ziffer oder eines Bytes. Man unterscheidet die höchstwertige Ziffer, das höchstwertige Byte, das höchstwertige Zeichen, die sich in einem Zahlenfeld bzw. Zeichenfeld (Array) gewöhnlich ganz links befinden, und die niedrigstwertige Ziffer, das niedrigstwertige Byte, das niegrigstwertige Zeichen ganz rechts. Eine Ziffer, ein Byte oder ein Zeichen heißt höherwertig als ein anderes entsprechendes Element eines Zahlen- oder Zeichenfelds, wenn es weiter links angeordnet ist. Bei einer negativen Zahl, die im Binärsystem kodiert ist, bezeichnet beispielsweise die niedrigstwertige Ziffer die Einerstelle, die höchstwertige Ziffer die höchste Zweierpotenz bzw. bei einer vorzeichenbehafteten Zahl das Vorzeichen.
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Wer|tig|keit, die; -, -en: 1. (Chemie) Verhältnis der Mengen, in denen sich ein chemisches Element mit einem anderen zu einer Verbindung umsetzt; ↑Valenz (2). 2. (Sprachw.) ↑Valenz (1). 3. ↑Wert (3): Die pflanzlichen Eiweiße sind billig, aber ihre biologische W. ist mit wenigen Ausnahmen niedrig (NZZ 2. 2. 83, 43); Jeden Samstag finden Darbietungen verschiedener Art und W. statt (Szene 6, 1983, 54).
Universal-Lexikon. 2012.