Pịlsener Bẹcken,
tschechisch Plzeňská ko̥tlina ['plzɛnjskaː -], durch spättertiäre Absenkung entstandenes flaches Becken in Westböhmen, Tschechische Republik, um Pilsen, inmitten des 4 600 km2 großen Pilsener Hügellandes (Plzeňska pahorkatina) zwischen Tepler Hochland im Nordwesten, Oberpfälzer Wald im Südwesten und Brdywald im Osten. Das Pilsener Becken, 285 km2 groß und 300-426 m über dem Meeresspiegel gelegen, ist dank fruchtbarer Böden v. a. Ackerbaugebiet. Neben Steinkohle, die die Entstehung der Schwerindustrie in Pilsen ermöglichte, auch Kaolinvorkommen.
Universal-Lexikon. 2012.