Akademik

huldigen
verehren; adorieren (veraltet); heiligen; vergöttern; anbeten

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hụl|di|gen 〈V. intr.; hat
1. jmdm. \huldigen
1.1 〈urspr.〉 jmds. Herrschaft durch Treueid anerkennen
1.2 heute; geh. od. iron.〉 jmdm. seine tiefe Verehrung ausdrücken
2. 〈geh. od. iron.〉 einer Sache \huldigen einer Sache ergeben sein, sie gern tun, oft genießen
● einer Ansicht \huldigen eine Ansicht hegen; dem Fortschritt \huldigen; einer schönen Frau \huldigen; dem König \huldigen; dem Spiel, dem Wein \huldigen

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hụl|di|gen <sw. V.; hat [für mhd. hulden, zu Huld]:
1. (früher) sich einem Herrscher durch ein Treuegelöbnis unterwerfen:
dem König, dem Landesfürsten h.
2. (geh.) jmdm. durch eine bestimmte Handlung, durch sein Verhalten seine Verehrung zu erkennen geben:
das Publikum huldigte dem greisen Künstler mit nicht enden wollendem Beifall.
3. (geh., öfter leicht iron.) einer Sache mit Überzeugung anhängen, etw. mit [übertriebenem] Eifer vertreten:
einer Mode h.;
er huldigt dem Alkohol (er trinkt gerne Alkohol).

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hụl|di|gen <sw. V.; hat [für mhd. hulden, zu ↑Huld]: 1. (früher) sich einem Herrscher durch ein Treuegelöbnis unterwerfen: dem König, dem Landesfürsten h. 2. (geh. veraltend) jmdm. durch eine bestimmte Handlung, durch sein Verhalten seine Verehrung zu erkennen geben: das Publikum huldigte dem greisen Künstler mit nicht enden wollendem Beifall; Ü die Stadt ist schön, und ein ... Dichter stieg auf den Turm von St. Stephan und huldigte ihr (Bachmann, Erzählungen 100). 3. (geh., öfter leicht iron.) einer Sache mit Überzeugung anhängen, etw. mit [übertriebenem] Eifer vertreten: einer Anschauung, einem Grundsatz, einer Mode h.; Pulver huldigte der weitverbreiteten These, dass Glück ... nur der Tüchtige habe (Kirst, Aufruhr 164); er huldigt dem Kartenspiel (er frönt der Leidenschaft des Kartenspielens); er huldigt dem Alkohol (er trinkt gerne Alkohol).

Universal-Lexikon. 2012.