Akademik

entlarven
zu erkennen geben; dekuvrieren; aufklären; die Katze aus dem Sack lassen (umgangssprachlich); enttarnen; aufdecken; auspacken (umgangssprachlich); outen; enthüllen; offenbaren; offen legen; demaskieren

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ent|lar|ven [ɛnt'larfn̩] <tr.; hat:
den wahren Charakter einer Person, Sache, jmds. verborgene [üble] Absichten aufdecken:
jmds. Pläne entlarven; jmdn. als Betrüger entlarven; damit hat er sich selbst entlarvt.
Syn.: enthüllen.

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ent|lạr|ven 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \entlarven
1. jmdm. die Larve abnehmen
2. 〈fig.〉 jmds. wahren Charakter, wahre Absichten enthüllen
● einen Betrüger \entlarven

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ent|lạr|ven <sw. V.; hat [eigtl. = die Maske wegnehmen]:
jmds. wahre Absichten, den wahren Charakter einer Person od. Sache aufdecken:
jmdn. als Betrüger, jmds. falsches Spiel e.
Dazu:
Ent|lạr|vung, die; -, -en.

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ent|lạr|ven <sw. V.; hat [eigtl. = die Maske wegnehmen]: a) jmds. wahre Absichten, den wahren Charakter einer Person od. Sache aufdecken: jmdn. als Betrüger, jmds. falsches Spiel e.; sie fühlte sich entlarvt; Ich dachte, dass Sie sich vielleicht ergeben wollen, jetzt, nachdem wir Ihren Bluff entlarvt haben (Stories 72 [Übers.], 17); Deshalb muss besonders das Mittelmaß als Mittelmaß entlarvt werden (Stadtblatt 21, 1984, 32); b) <e. + sich> sich in dekuvrierender Weise als etwas Bestimmtes erweisen: Das deutsche Fernsehprogramm und insbesondere der NDR entlarven sich fast alltäglich als politisch einseitig (Flensburger Tageblatt, Ostern 84, 20); Wer emotionsfreie Technologiedebatten fordert, entlarvt sich als Fachidiot (NZZ 27. 8. 86, 37).

Universal-Lexikon. 2012.