rhỵthmische Prosa,
rituelle, rethorische oder poetische Prosa, in der bestimmte rhythmische Figuren oder metrische Modelle wiederkehren, die den Text von der Umgangssprache abheben und von den in Lyrik und Epik verwendeten metrischen Gesetzmäßigkeiten unterscheiden. Berühmtes Beispiel in der deutschen Literatur ist R. M. Rilkes »Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke« (1906).
Universal-Lexikon. 2012.