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an|leh|nen ['anle:nən], lehnte an, angelehnt:1. <tr.; hat lehnen (an etwas, jmdn.):
er lehnte das Fahrrad [an die Wand] an; das Kind lehnte sich an sie an.
2. <+ sich> zum Vorbild nehmen; sich beziehen (auf etwas):
sie lehnte sich in ihrer Rede eng an den Aufsatz der Kollegin an.
3. <tr.; hat nicht ganz schließen, einen Spalt offen lassen:
er hatte die Tür nur angelehnt, sodass sie alles mit anhören konnte.
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ạn||leh|nen 〈V. tr.; hat〉
● nicht \anlehnen! (Aufschrift an frischgestrichenen Wänden od. Geländern); auf diesem Stuhl kann man sich nicht \anlehnen; der Verfasser lehnt sich in seinem Buch stark an die Lehre Heideggers an 〈fig.〉 nimmt sie zum Vorbild; sie konnte sich in ihrem Unglück an einen starken Freund \anlehnen Hilfe, Unterstützung bei ihm finden
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ạn|leh|nen <sw. V.; hat:
a) an jmdn., etw. lehnen:
eine Leiter an die Mauer a.;
sich [mit dem Rücken] an die Wand a.;
nicht a.!;
Ü sich eng an ein Vorbild a. (einem Vorbild folgen);
b) nicht ganz schließen, einen Spalt offen lassen:
die Tür nur a.;
ein angelehntes Fenster.
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ạn|leh|nen <sw. V.; hat: a) an jmdn., etw. lehnen: eine Leiter an die Mauer a.; sich [mit dem Rücken] an die Wand a.; nicht a.! (warnender Hinweis bei frisch gestrichenen Flächen); Ü sich eng an ein Vorbild a. (einem Vorbild folgen); haben Sie ... auch manchmal das Bedürfnis, sich an einen anderen Menschen anzulehnen? (bei ihm Hilfe, Trost o. Ä. zu suchen; Hofmann, Fistelstimme 48); b) nicht ganz schließen, einen Spalt offen lassen: die Tür nur a.; ein angelehntes Fenster.
Universal-Lexikon. 2012.