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be|ein|träch|ti|gen [bə'|ai̮ntrɛçtɪgn̩] <tr.; hat:(auf jmdn., etwas) behindernd, hemmend einwirken:
jmdn. in seiner Freiheit sehr beeinträchtigen; die Allergien beeinträchtigten ihr Wohlbefinden ganz erheblich.
Syn.: ↑ behindern, ↑ beschneiden (geh.), ↑ beschränken, ↑ einschränken, ↑ mindern, ↑ reduzieren, ↑ schmälern, ↑ stören, ↑ trüben.
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be|ein|träch|ti|gen 〈V. tr.; hat〉
1. schmälern, vermindern, verringern
2. in Mitleidenschaft ziehen, schädigen
● dadurch wird der Wert erheblich beeinträchtigt; die Wirkung von etwas \beeinträchtigen [zu Eintrag „Einschlag beim Weben, Querfäden des Gewebes“, dann „Einspruch, Hemmung“]
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a) auf jmdn., etw. eine behindernde, hemmende, negative Wirkung ausüben:
jmdn. in seiner Freiheit b.;
das schlechte Wetter hat die Veranstaltung beeinträchtigt;
sich [durch etw.] beeinträchtigt fühlen;
b) verschlechtern, [in seinem Wert] mindern:
Alkohol beeinträchtigt das Reaktionsvermögen;
seine Leistungsfähigkeit wird durch die Krankheit beeinträchtigt.
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be|ein|träch|ti|gen <sw. V.; hat [zu ostmd. Eintracht = ↑Eintrag (3)]: a) auf jmdn., etw. eine behindernde, hemmende, negative Wirkung ausüben: jmdn. in seiner Freiheit b.; das schlechte Wetter hat die Veranstaltung beeinträchtigt; ... wenn die Wespen den Genuss am Pflaumenkuchen beeinträchtigen (Brückner, Quints 13); sich [durch etw.] beeinträchtigt fühlen; b) verschlechtern, [in seinem Wert] mindern: seine Leistungsfähigkeit wird durch die Krankheit beeinträchtigt; Alkohol beeinträchtigt das Reaktionsvermögen; Die verunreinigten Gruben beeinträchtigen sehr wahrscheinlich das Grundwasser (Blick auf Hoechst 8, 1984, 10).
Universal-Lexikon. 2012.