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Schlạngenbad,

 

Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis, Hessen, 313 m über dem Meeresspiegel, im waldreichen Rheingaugebirge im westlichen Taunus, 7 200 Einwohner; hessisches Staatsbad. Die Thermalquellen (22-31 ºC) werden gegen Kreislauferkrankungen, Rheuma, Haut- und Nervenkrankheiten angewendet.

 

Stadtbild:

 

Neues Kurhaus und Kurgarten (1912). - Im Ortsteil Hausen von der H. sind Teile des Gebücks erhalten.

 

Geschichte:

 

Schon den Römern waren die Thermalquellen bekannt; nach der von ihnen mitgebrachten und noch heute hier vorkommenden Äskulapnatter hat der Ort seinen Namen. Nach Wiederentdeckung der Heilquellen um die Mitte des 17. Jahrhundert wurde nach 1694 auf der hessischen Seite des »Warmen Baches« und einige Jahre später auf der mainzerischen Seite ein Kurort angelegt. Erst mit dem Übergang an Nassau wurden 1817 beide Kurorte vereint.