Akademik

entschlafen
von uns gehen; zu Ende gehen; ins Gras beißen (umgangssprachlich); verenden; davongehen; den Löffel abgeben; abnippeln (umgangssprachlich); das Zeitliche segnen; umkommen; verscheiden; sterben; versterben

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ent|schla|fen [ɛnt'ʃla:fn̩], entschläft, entschlief, entschlafen <itr.; ist (geh. verhüllend):
sanft sterben:
nach kurzem, schwerem Leiden ist er gestern sanft [im Herrn] entschlafen.
Syn.: die Augen [für immer] schließen, zumachen (verhüllend); einschlafen (verhüllend); sterben.

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ent|schla|fen 〈V. intr. 215; ist; geh.〉
1. einschlafen
2. 〈meist verhüllend für〉 sterben
● er ist gestern Abend sanft \entschlafen; der Entschlafene der (eben) Verstorbene

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ent|schla|fen <st. V.; ist [mhd. entslāfen, ahd. intslāfan = einschlafen]:
1. (geh. verhüll.) [eines sanften Todes] sterben:
er ist gestern [sanft] entschlafen.
2. (geh.) einschlafen.

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ent|schla|fen <st. V.; ist [mhd. entslāfen, ahd. intslāfan = einschlafen] (geh., verhüll.): 1. [eines sanften Todes] sterben: er ist gestern [sanft] entschlafen. 2. (geh.) einschlafen: Thiel ... ging zu Bett und entschlief (Hauptmann, Thiel 13).

Universal-Lexikon. 2012.