Sumbạwa,
eine der Kleinen Sundainseln, Ostindonesien, sehr stark gegliedert, 13 980 km2; die Bewohner sind Altindonesier (überwiegend Muslime); Hauptort ist Sumbawa Besar mit Hafen Labuhansumbawa und Flugplatz Brangbiji. Das aus tertiären Gesteinen aufgebaute Sumbawa erreicht im Vulkan Tambora 2 851 m über M. Anbau von Reis, Mais u. a.; Rinder-, Pferdehaltung (Reiterkampfspiele). - Sumbawa gehörte ab 1673/74 zu Niederländisch-Indien, doch behielten die ursprünglich auf der Insel bestehenden sechs Sultanate weitgehende Selbstständigkeit.
Universal-Lexikon. 2012.