Angeber; Renommist; Maulheld (derb); Schaumschläger (umgangssprachlich); Zampano; Prahlhans (umgangssprachlich); Aufschneider; Profilneurotiker (umgangssprachlich); Prahler; Wichtigtuer; Großmaul (derb); aufgeblasener Gimpel (umgangssprachlich); Großkotz (derb); Möchtegern; Großtuer
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Wind|beu|tel ['vɪntbɔy̮tl̩], der; -s, -:1. leichtes, mit Sahne gefülltes Gebäckstück:
zum Nachtisch gab es Windbeutel.
Syn.: ↑ Gebäck.
2. (ugs. abwertend) leichtlebiger, unzuverlässiger Mensch:
einen solchen Windbeutel würde ich an ihrer Stelle nicht heiraten.
Syn.: ↑ Luftikus.
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Wịnd|beu|tel 〈m. 5〉
1. leichtes Gebäck (aus Brandteig) aufeinandergestülpter Schalen, das mit Sahne gefüllt ist
2. 〈fig.; umg.; veraltet〉 Mensch mit lockerem Lebenswandel
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Wịnd|beu|tel, der:
1. [eigtl. = mit Luft gefüllter Beutel] aus Brandteig hergestelltes, leichtes, mit Sahne gefülltes Gebäckstück.
2. (veraltend abwertend) oberflächlicher, leichtlebiger, unzuverlässiger Mensch.
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Windbeutel,
Gebäck aus Brandteig, nach dem Backen aufgeschnitten und mit Schlagsahne oder Creme gefüllt.
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Wịnd|beu|tel, der [1: eigtl. = mit Luft gefüllter Beutel]: 1. aus Brandteig hergestelltes, leichtes, mit Sahne gefülltes Gebäckstück. 2. (veraltend abwertend) oberflächlicher, leichtlebiger, unzuverlässiger Mensch: Sie haben dich ja lange nicht für voll genommen, ein Söhnchen in dir gesehen und einen W. (Reich-Ranicki, Th. Mann 215).
Universal-Lexikon. 2012.