Vạ̈ttersee
[v-], schwedisch Vạ̈ttern, zweitgrößter See Schwedens, in der mittelschwedischen Senke, 1 912 km2, 130 km lang, bis 31 km breit, 88 m über dem Meeresspiegel, bis 128 m tief; in seinem von einem Bergland eingerahmten Südteil liegt die Insel Visingsö (24,5 km2). Der Vättersee steht durch seinen Abfluss, den Motalaström (Abfluss bei Motala, Mündung bei Norrköping), und den Götakanal mit der Ostsee, durch Letzteren auch mit dem Vänersee und somit mit der Nordsee in Verbindung.
Universal-Lexikon. 2012.