Wạlliser Ạlpen,
französisch Alpes valaisannes [alpvalɛ'zan], früher Penninische Ạlpen, Gebirgsgruppe der Schweizer Alpen südlich des Walliser Rhônetals, zwischen Griespass im Osten (südlich des Nufenen) und dem Großen Sankt Bernhard im Westen; überwiegend aus kristallinen Gesteinen aufgebaut. Wichtigste Gebirgsgruppen sind die Combin-, Dent-Blanche-, Matterhorn-, Monte-Rosa-, Mischabel- und Simplongruppe mit den höchsten Gipfeln der Schweiz. Die Walliser Alpen sind stark vergletschert (rd. 600 km2). Größte Bedeutung haben Fremdenverkehr (zahlreiche Sommerfrischen und v. a. Wintersportorte wie z. B. Zermatt und Saas Fee) und Energiegewinnung (u. a. Stauseen Lac de Dix und Lac de Mauvoisin).
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Wạl|li|ser Ạl|pen <Pl.>: südlich des Walliser Rhonetals gelegener Teil der Schweizer Alpen.
Universal-Lexikon. 2012.