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bẹs|te(r, -s) 〈Adj.; Superl. von „gut“〉 in höchstem Grade gut ● es wird das Beste sein, wenn wir gleich hingehen am besten; →a. Beste(r, -s) ● der \bester Freund, Schüler; er hat den \bestern Willen dazu, aber er schafft es nicht; das \bester seiner Werke ● der, die, das erste Beste, 〈od.〉 der, die, das nächste Beste irgendjemand, irgendein; ich habe den ersten Besten gefragt, der mir begegnete; wenn du einen Mantel kaufen willst, darfst du nicht den ersten Besten nehmen; die erste \bester Gelegenheit ergreifen; ich könnte mich vor Verzweiflung am nächsten \bestern Baum aufhängen ● es ist am \bestern, du kommst sofort; das gefällt mir am \bestern; er hat am \bestern gesungen; das musst du selbst am \bestern wissen; er ist auf dem \bestern Wege, ein großer Künstler zu werden; es war alles aufs \bester/Beste bestellt, geordnet so gut wie möglich, sehr gut; das geht beim \bestern Willen nicht wirklich nicht, mit aller Mühe nicht; ich halte es für das Beste, du kommst gleich mit für am besten; →a. Beste(r, -s); er ist im \bestern Alter für einen Berufswechsel; er ist in den \bestern Jahren im mittleren Alter; im \bestern Sinne des Wortes; er war im \bestern Zuge (beim Reden, Spielen, Arbeiten) mittendrin; nach \besterm Wissen handeln; das Leben von der \bestern Seite sehen; sich von seiner \bestern Seite zeigen; mit seiner Gesundheit steht es nicht zum Besten nicht gut; ein Lied, einen Witz zum Besten geben zur Unterhaltung vortragen, erzählen; jmdn. zum Besten haben, 〈od.〉 halten ihn foppen, veralbern, verulken [<ahd. bezzisto, engl. best, got. batists; Superl. zu bass]
Universal-Lexikon. 2012.