Akademik

entgegnen
antworten; Paroli bieten; entgegen setzen; kontern; erwidern

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ent|geg|nen [ɛnt'ge:gnən], entgegnete, entgegnet <tr.; hat:
auf eine Frage, ein Argument usw. als Antwort äußern:
dieser Meinung begegnet man immer wieder, und man kann darauf nichts Rechtes entgegnen; darauf wusste er nichs zu entgegnen; er entgegnete [ihr], dass er es nicht gewusst habe.
Syn.: antworten, erwidern.

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ent|geg|nen 〈V. intr.; hatantworten, erwidern ● dem muss ich \entgegnen, dass ... dagegen muss ich einwenden, dass ...; „...!“, entgegnete er; (auf jmds. Frage) barsch, freundlich, liebenswürdig, unfreundlich (etwas) \entgegnen; darauf wusste er nichts mehr zu \entgegnen

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ent|geg|nen <sw. V.; hat [mhd. engegenen, ahd. ingaganen = entgegenkommen, gegenüberstehen, zu 1gegen]:
[gegenteilig, abweichend] antworten, erwidern; als Argument dagegensetzen:
»Nein«, entgegnete er heftig;
er entgegnete [ihr], dass er nichts gewusst habe.

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ent|geg|nen <sw. V.; hat [mhd. engegenen, ahd. ingaganen = entgegenkommen, gegenüberstehen, zu ↑gegen]: 1. [gegenteilig, abweichend] antworten, erwidern; als Argument dagegensetzen: „Nein“, entgegnete er heftig; darauf wusste er nichts zu e.; er entgegnete [ihr], dass er nichts gewusst habe. ∙ 2. a) entgegengehen: er besinnt sich, zaudert, steht; entgegnet ihm, dass er euch nicht entgeht (Goethe, Faust II, 7720 f.); b) begegnen, entgegenkommen: Am schönsten Tage ... entgegnete sie im Garten mir (Goethe, Pandora 694 f.).

Universal-Lexikon. 2012.