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Weicheisen
Weich|eisen,
 
Magnetwerkstoff aus Reineisen mit stark ausgeprägten weichmagnetischen Eigenschaften, der nach Entzug eines äußeren Magnetfelds nur eine geringe magnetische Wirkung behält. Weicheisen wird in der Elektrotechnik für Gleichstromanwendungen eingesetzt (z. B. Relaisteile), für die Wechselstromtechnik ist Weicheisen wegen seines geringen spezifischen Widerstands und der damit verbundenen hohen Wirbelstromverluste ungeeignet.

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Weich|ei|sen, das: unlegiertes, fast reines Eisen, das bes. wegen seiner guten Magnetisierbarkeit, seinen beständigen Eigenschaften u. a. vorzugsweise in der Elektrotechnik eingesetzt wird.

Universal-Lexikon. 2012.