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Wir|kung ['vɪrkʊŋ], die; -, -en:durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, bewirktes Ergebnis:
eine schnelle Wirkung erkennen lassen; zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden; ohne Wirkung bleiben.
Zus.: Bremswirkung, Heilwirkung, Sprengwirkung.
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Wịr|kung 〈f. 20〉
1. Folge
2. Eindruck, Effekt
3. Einfluss
4. 〈Phys.〉 Produkt aus Energie mal Zeit
● die \Wirkung einer Explosion; die \Wirkung einer Rede, einer Maßnahme; du verwechselst Ursache und \Wirkung ● (starke) \Wirkung ausüben; gute \Wirkung haben; seine Bitten haben keinerlei \Wirkung gehabt; \Wirkung hervorrufen, auslösen; das Mittel tut seine \Wirkung hat den beabsichtigten Erfolg; zeigen: es hat sich noch keine \Wirkung gezeigt; die \Wirkung zeigte sich schon sehr bald; die erwartete, eine unerwartete \Wirkung zeitigen ● die einzige \Wirkung dieser Maßnahme war ...; kleine Ursache(n), große \Wirkung(en) 〈Sprichw.〉; gute, schlechte, günstige, ungünstige \Wirkung; nachhaltige, rasche, schnelle \Wirkung; überraschende, unerwartete, wohltuende \Wirkung ● mit \Wirkung vom 1. Oktober vom 1. Oktober an geltend, wirkend
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Wịr|kung , die; -, -en [spätmhd. wirkunge]:
1. durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, Beeinflussung, bewirktes Ergebnis:
eine nachhaltige, wohltuende, schnelle W.;
die W. von Farben auf den Menschen;
die erhoffte W. blieb aus;
etw. erzielt [nicht] die gewünschte W.;
seine Worte hatten keine W., verfehlten ihre W.;
das Medikament tat seine W.;
der Boxer zeigte W. (Jargon; Reaktion in Form von körperlicher, geistiger Beeinträchtigung nach erhaltenem Treffer);
diese Verfügung wird mit W. vom 1. Oktober (Amtsspr.; wird ab 1. Oktober) ungültig;
etw. bleibt ohne W.;
das Mittel kam dadurch verstärkt zur W. (wirkte dadurch besonders stark).
2. (Physik) physikalische Größe der Dimension Energie mal Zeit.
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Wirkung,
1) Philosophie: ein Geschehen, das ohne ein anderes Geschehen, die Ursache, nicht stattfände. Nach dem Gesetz der Kausalität muss jedes Geschehen im naturgesetzlichen oder geschichtlichen (auch rechtlichen) Zusammenhang eine Ursache haben. Jedes Geschehen kann auch als Wirkung aufgefasst werden, deren Ursache wiederum Wirkung einer weiteren Ursache ist.
2) Physik: 1) eine physikalische Größe der Dimension Energie ☓ Zeit oder Impuls ☓ Länge; Einheit: J · s (z. B. das plancksche Wirkungsquantum). Für konservative physikalische Systeme kann die Wirkung als Wirkungsfunktion (Hamilton-Prinzip) definiert werden. 2) eine physikalische Größe, die im Sinn einer Ein- oder Rückwirkung (Aktion oder Reaktion) beziehungsweise Wechselwirkung verwendet wird, besonders in der Mechanik die Kraft. Nach I. Newton entspricht der Kraftwirkung eines Körpers auf einen anderen eine gleich große, entgegengesetzt gerichtete Gegenwirkung (newtonsche Axiome).
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Wịr|kung, die; -, -en [spätmhd. wirkunge]: 1. durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, Beeinflussung, bewirktes Ergebnis: eine nachhaltige, wohltuende, schnelle W.; die erhoffte W. blieb aus; etw. erzielt [nicht] die gewünschte W.; seine Worte hatten keine W., verfehlten ihre W., übten keine W. aus, ließen keine W. erkennen; das Medikament tat seine W.; Burghausen lag auf dem Rücken und fühlte die beruhigende W. von fast drei Flaschen Bier (Loest, Pistole 170); der Boxer zeigte W. (Jargon; Reaktion in Form von körperlicher, geistiger Beeinträchtigung nach erhaltenem Treffer); Haig zeigt W. (ugs.; lässt in seinem Verhalten, in seinen Äußerungen erkennen, dass er betroffen ist, sich getroffen fühlt), er fühlt sich auf der Abschussliste (Spiegel 46, 1981, 144); er ist stets auf W. bedacht (darauf bedacht, auf andere zu wirken 5, andere zu beeindrucken); Man muss das im Zusammenhang mit der aufklärerischen W. sehen, die das Fernsehen überhaupt leistet (Petersen, Resonanz 157); diese Verfügung wird mit W. vom 1. Oktober (Amtsspr.; wird ab 1. Oktober) ungültig; etw. bleibt ohne W.; das Mittel kam dadurch verstärkt zur W. (wirkte dadurch besonders stark); zwischen Ursache und W. unterscheiden müssen. 2. (Physik) physikalische Größe der Dimension Energie mal Zeit.
Universal-Lexikon. 2012.