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Westkordillere
Wẹstkordillere
 
[-dilj-], spanisch Cordillera Occidental [kɔrȓi'ʎera ɔkθiȓen'tal], westliche Gebirgszüge der Anden in Südamerika: in Kolumbien (zwischen Küstenebene und Río Cauca/Río Patía, vom Golf von Darién bis zum Nudo [Gebirgsknoten] de Pasto), Ecuador (zwischen Küstentiefland und Hochbeckenzone), Peru (nur im Norden deutlich ausgebildet - mit der Cordillera Blanca -, während der Süden ein weitgehend geschlossenes Hochland darstellt), Bolivien (zwischen Atacama und Altiplano, mit dem Vulkan Sajama). Die im nördlichen Chile und Argentinien parallel verlaufenden Ketten der Anden haben Lokalnamen, weiter südlich ist nur ein Hochkordillerenzug ausgebildet.

Universal-Lexikon. 2012.