Gottlosigkeit; Heidentum; Glaubenslosigkeit; Ungläubigkeit; Gottesleugnung; Religionslosigkeit; Atheismus; Zweifel; Misstrauen; Unglauben; Skepsis; Argwohn
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Un|glau|be ['ʊnglau̮bə], der; -ns:1. Zweifel an der Richtigkeit einer Behauptung, einer Einschätzung o. Ä.:
jmds. Unglauben spüren.
2. fehlender Glaube an die Existenz, an das Wirken Gottes, an die Lehre der [christlichen] Kirche:
der Unglaube stellt eine Herausforderung für die Kirche dar.
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Ụn|glau|be 〈m. 26; unz.〉 mangelnder Glaube, bes. an Gott
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1. Zweifel an der Richtigkeit einer Behauptung, einer Einschätzung o. Ä.:
jmds. Unglauben spüren;
der Forscher stieß mit seinen Ergebnissen auf Unglauben.
2. Zweifel an der Existenz, am Wirken Gottes, an der Lehre der [christlichen] Kirche:
der U. stellt eine Herausforderung für die Kirche dar.
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Ụn|glau|be, der; -ns, (seltener auch:) Ụn|glau|ben, der; -s: 1. Zweifel an der Richtigkeit einer Behauptung, einer Einschätzung o. Ä.: Statt zu strahlen, drückte sein Gesicht Unglauben aus (Weber, Tote 34); jmds. Unglauben spüren; der Forscher stieß mit seinen Ergebnissen auf Unglauben; sie begegnete seinen Behauptungen mit Unglauben. 2. Zweifel an der Existenz, am Wirken Gottes, an der Lehre der [christlichen] Kirche: der Unglaube ist eine Herausforderung an die Kirche; Christus hat in verschiedenen Situationen den Unglauben eines Jüngers nicht verhindern können (Sommerauer, Sonntag 77).
Universal-Lexikon. 2012.