* * *
Arg|wohn ['arkvo:n], der; -[e]s:das Zweifeln an der redlichen Absicht, der Vertrauenswürdigkeit eines andern; Neigung, hinter dem Tun, Verhalten anderer feindselige, unredliche Absichten zu vermuten:
Argwohn [gegen jmdn., etwas] hegen, schöpfen; etwas mit Argwohn, voller Argwohn betrachten.
* * *
Ạrg|wohn 〈m. 1; unz.〉 schlimme Vermutung, Verdacht, Misstrauen ● jmds. \Argwohn beschwichtigen, zerstreuen; jmds. \Argwohn erregen; \Argwohn (bei jmdm.) erwecken; \Argwohn hegen (gegen) [<ahd. arcwan <arg + Wahn]
* * *
Einstellung, Neigung, hinter dem Tun od. dem Verhalten eines anderen eine gegen die eigenen Interessen gerichtete, feindselige od. unredliche Absicht zu vermuten; Misstrauen, Verdacht, schlimme Vermutung:
A. schöpfen;
A. [gegen jmdn., etw.] hegen;
jmds. A. erregen, zerstreuen;
jmdn. mit A., voller A. betrachten.
* * *
Ạrg|wohn, der; -[e]s [mhd. arcwān, ahd. argwān, zu ↑arg u. ↑Wahn] (geh.): Einstellung, Neigung, hinter dem Tun od. dem Verhalten eines anderen eine gegen die eigenen Interessen gerichtete, feindselige od. unredliche Absicht zu vermuten; Misstrauen, Verdacht, schlimme Vermutung: A. schöpfen; A. [gegen jmdn., etw.] hegen; der A. ... findet immer wieder neue Nahrung (Dönhoff, Ära 161); die Wirkung ihrer Stimme nährte in mir den A., dass sie mir etwas zu verbergen suchte (Thorwald, Chirurgen 240); jmds. A. erregen, zerstreuen; jmdn. mit A., voller A. betrachten.
Universal-Lexikon. 2012.