stillstehen; festfahren; einfrieren; stocken; ruhen; auf Eis liegen (umgangssprachlich); gleichbleiben; ins Stocken geraten; lahm liegen; erlahmen; ins Stocken kommen
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sta|gnie|ren [ʃta'gni:rən] <itr.; hat:in einer Bewegung, Entwicklung nicht weiterkommen:
die Wirtschaft des Landes stagniert.
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sta|gnie|ren auch: stag|nie|ren 〈V. intr.; hat〉 stocken, stillstehen, beharren (Geschäft, Entwicklung) [<lat. stagnare „überschwemmt, gestaut sein“; zu stagnum „stehendes Gewässer“]
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sta|g|nie|ren <sw. V.; hat [lat. stagnare = gestaut, überschwemmt sein, zu: stagnum = stehendes Gewässer, See, Lache, zu: stare = stehen] (bildungsspr.):
in einer Bewegung, Entwicklung nicht weiterkommen; stillstehen, stocken:
die Wirtschaft [des Landes], die Produktion, der Absatz, der Export stagniert.
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sta|gnie|ren <sw. V.; hat [lat. stagnare = gestaut, überschwemmt sein, zu: stagnum = stehendes Gewässer, See, Lache, zu: stare = stehen] (bildungsspr.): in einer Bewegung, Entwicklung nicht weiterkommen; stillstehen, stocken: die Wirtschaft [des Landes], die Produktion, der Absatz, der Export stagniert [schon seit mehreren Monaten]; dass dieses Europa stagniert, das sehen wir (Bundestag 189, 1968, 10232); Das Theater heute stagniert (Saarbr. Zeitung 27. 12. 79, 4); ... trotzdem war dieses Jahr das glücklichste in meinem ansonsten eher stagnierenden Dasein (Erné, Kellerkneipe 156); das Gewässer stagniert (Geogr.; steht ohne sichtbaren Abfluss).
Universal-Lexikon. 2012.