stehen; festfahren; einfrieren; stocken; ruhen; auf Eis liegen (umgangssprachlich); gleichbleiben; ins Stocken geraten; lahm liegen; stagnieren; erlahmen; ins Stocken kommen
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still|ste|hen ['ʃtɪlʃte:ən], stand still, stillgestanden <itr.; hat, südd., österr., schweiz auch: ist>:in seiner Tätigkeit, Bewegung, seinem Verlauf unterbrochen sein:
die Räder stehen still; der Verkehr stand vorübergehend still; die Zeit schien stillzustehen.
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2. nicht in Betrieb sein (Fabrik)
● da steht einem der Verstand still 〈umg.〉 das ist unerhört, nicht zu fassen!, das ist unglaublich!; stillgestanden! (militärisches Kommando); →a. still
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stịll|ste|hen <unr. V.; hat; südd., österr., schweiz. auch: ist>:
1. nicht mehr in Bewegung, Betrieb sein; in seiner Bewegung, Funktion, Tätigkeit unterbrochen sein:
alle Maschinen stehen seit gestern still;
der Verkehr steht still;
Herz und Atmung standen still;
Ü sein Herz stand vor Schreck, Angst still (er war vor Schreck, Angst wie gelähmt);
ihr Mundwerk steht nie still (sie redet ununterbrochen);
die Zeit schien stillzustehen.
2. (Militär) in strammer Haltung u. unbewegt stehen:
die Soldaten s. lassen;
(als Kommando:) stillgestanden!
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stịll|ste|hen <unr. V.; hat; südd., österr., schweiz. auch: ist>: 1. nicht mehr in Bewegung, Betrieb sein; in seiner Bewegung, Funktion, Tätigkeit unterbrochen sein: Ich sah, wie er eine Taschenlampe anknipste; der Lichtkegel stand einen Augenblick still (Schnurre, Bart 13); alle Maschinen stehen seit gestern still; wenn auch ein Müllerssohn ... getauft wurde, stand dennoch Materns Mühle nicht still (Grass, Hundejahre 25); der Verkehr steht still; dass der Mensch stirbt, wenn Herz und Atmung stillstehen (Medizin II, 244); Ü sein Herz stand vor Schreck, Angst still (er war vor Schreck, Angst wie gelähmt); ihr Mundwerk steht nie still (sie redet ununterbrochen); die Zeit schien stillzustehen. 2. (Milit.) in strammer Haltung u. unbewegt stehen: die Soldaten s. lassen; (als Kommando:) stillgestanden!
Universal-Lexikon. 2012.