Akademik

gleichziehen
gleichtun; nachstreben; nacheifern; nachtun; nachmachen

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gleich|zie|hen ['glai̮çts̮i:ən], zog gleich, gleichgezogen <itr.; hat:
a) den gleichen Leistungsstand o. Ä. erreichen:
er konnte beim Training mit den anderen nicht gleichziehen.
Syn.: aufholen, ausgleichen, einholen, nachziehen.
b) sich (jmdm., einer Sache) angleichen:
in einigen Jahren werden die Preise in den beiden Ländern gleichziehen.

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gleich||zie|hen 〈V. intr. 287; hat; umg.〉
1. in gleicher Weise handeln, die gleiche Leistung erzielen
2. einen Rückstand aufholen
● mit jmdm. \gleichziehen

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gleich|zie|hen <unr. V.; hat [zu gleich = gerade, eben, also eigtl. = gerade ziehen] (bes. Sport):
die gleiche Leistung erzielen; auf die gleiche Stufe, Höhe, auf der sich ein anderer bereits befindet, gelangen:
im Lebensstandard mit anderen Ländern g.

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gleich|zie|hen <unr. V.; hat [zu gleich = gerade, eben, also eigtl. = gerade ziehen] (bes. Sport): die gleiche Leistung erzielen; auf die gleiche Stufe, Höhe, auf der sich ein anderer bereits befindet, gelangen: im Lebensstandard mit anderen Ländern g.; Die Reinickendorfer waren fast die gesamte Spielzeit überlegen, mussten jedoch acht Minuten vor Schluss die Lichterfelder g. lassen (Welt 29. 4. 65, 8); Der Versuch der Sowjets, mit dem Westen gleichzuziehen, scheiterte (Spiegel 52, 1975, 116); In Deutschland sind die Zinsen ... so gestiegen, dass sie nun mit dem österreichischen Zinsniveau gleichgezogen haben (profil 17, 1979, 35).

Universal-Lexikon. 2012.