Becken; unnötiger Aufwand; Aufheben; Gewese (umgangssprachlich); Aufstand (umgangssprachlich); Buhei (umgangssprachlich); Bohei (umgangssprachlich)
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Tam|tạm
I 〈a. [′—] n. 15〉 ostasiat. Musikinstrument, mit Klöppel geschlagenes, flaches Metallbecken, Gong
II 〈unz.; umg.〉 Lärm, Aufhebens, Aufwand, aufdringl. Reklame ● jmdn. mit großem \Tamtam empfangen; viel \Tamtam um jmdn. od. etwas machen
[aus Indien stammende lautmalerische Bez. für das Musikinstrument]
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Tam|tạm [auch: 'tam… ], das; -s, -s:
1. [frz. tam-tam, aus dem Kreol. über das Engl. < Hindi ṭamṭam, lautm.]
a) asiatisches, mit einem Klöppel geschlagenes Becken; Gong;
b) afrikanische Holztrommel.
2. <o. Pl.> (ugs. abwertend) laute Betriebsamkeit, mit der auf etw. aufmerksam gemacht werden soll:
großes, viel T. [um jmdn., etw.] machen, veranstalten.
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Tamtam,
Gong.
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Tam|tạm [auch: '- -], das; -s, -s [1: frz. tam-tam, aus dem Kreol. über das Engl. < Hindi ṭamṭam, lautm.]: 1. a) asiatisches, mit einem Klöppel geschlagenes Becken; Gong: Ich tanzte ... beim Klang des -s (Genet [Übers.], Totenfest 232); b) afrikanische Holztrommel. 2. <o. Pl.> (ugs. abwertend) laute Betriebsamkeit, mit der auf etw. aufmerksam gemacht werden soll: großes, viel T. [um jmdn., etw.] machen, veranstalten; ich kann ... Roger irgendwo in aller Stille heiraten, ohne das ganze T. (Kemelman [Übers.], Dienstag 7).
Universal-Lexikon. 2012.