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Aufstand
Tumult; Unruhe; Ausschreitung; Aufruhr; Krawall; Meuterei; Rebellion; Revolte; Aufwiegelung; Terz (umgangssprachlich); Tumult; Aufruhr; Theater (umgangssprachlich); Unruhe; Krawall; Lärm; unnötiger Aufwand; Aufheben; Tamtam (umgangssprachlich); Gewese (umgangssprachlich); Buhei (umgangssprachlich); Bohei (umgangssprachlich)

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Auf|stand ['au̮fʃtant], der; -[e]s, Aufstände ['au̮fʃtɛndə]:
Erhebung gegen eine bestehende Ordnung:
der Aufstand gegen die Regierung wurde niedergeschlagen.
Syn.: Aufruhr, Meuterei, Rebellion, Revolte, Unruhen <Plural>.
Zus.: Arbeiteraufstand, Bauernaufstand, Sklavenaufstand, Volksaufstand.

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Auf|stand 〈m. 1uEmpörung, Erhebung ● \Aufstand der Massen; ein \Aufstand bricht aus; bewaffneter \Aufstand

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Auf|stand , der; -[e]s, Aufstände:
Empörung, Aufruhr, Erhebung:
ein bewaffneter A. des Volkes;
einen A. [gegen den König] niederschlagen;
das Signal zum A. geben;
Ü wenn ich das sage, wird es einen A. geben (ugs.; wird man empört sein);
mach keinen A.!

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Aufstand,
 
die Erhebung einer größeren Gruppe von Menschen mit dem Ziel, die Regierung oder das Regierungssystem ihres Gemeinwesens gewaltsam zu stürzen oder soziale Missstände zu beseitigen. Ein Aufstand kann den Beginn, häufig auch den Verlauf einer Revolution markieren.

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Auf|stand, der; -[e]s, Aufstände: Empörung, Aufruhr, Erhebung: ein bewaffneter A. des Volkes; die Radionachrichten an diesem Dienstagabend über den A. in Ungarn ... (Johnson, Mutmaßungen 107); einen A. gegen den König niederschlagen; das Signal zum A. geben; Ü wenn ich das sage, wird es einen A. geben (ugs.; wird man empört sein); Ich hab zu ihr gesagt, sie soll nach Hause gehen. Da macht sie gleich so einen A. (Brot und Salz 359).

Universal-Lexikon. 2012.