Akademik

Pantothensäure
Vitamin B5

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Pan|to|then|säu|re 〈f. 19; Biochem.〉 zum Vitamin-B-Komplex zählende organ. Verbindung mit wichtiger Funktion im allgemeinen Zellstoffwechsel (Vorstufe für die Biosynthese des Koenzyms A) [zu grch. pantothen „von allen Seiten“]

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Pan|to|then|säu|re [griech. pántothen = von allen Seiten her (wegen des Vorkommens)]; Syn.: (systematisch:) (+)-D-N- (2,4-Dihydroxy-3,3-dimethylbutyryl)-β-alanin, (veraltet:) Vitamin B3 oder B5: HOH2C—C(CH3)2—CH(OH)—C(O)—NH—(CH2)2—COOH; als hellgelbes, viskoses Öl aus fast allen pflanzlichen u. tierischen Geweben isolierbare, dem Vitamin-B-Komplex zugerechnete Verb. mit Wuchsstoffcharakter. Im Pantethein amidartig an Cysteamin gebunden bildet P. einen Bestandteil des Coenzyms A.

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Pantothensäure,
 
aus Pantoinsäure (2,4-Dihydroxy-3,3-dimethylbuttersäure) und β-Alanin aufgebautes Vitamin des B2-Komplexes, das in Verbindung mit Cysteamin (2-Aminoäthandiol), einem biogenen Amin, als Pantethein Bestandteil des Coenzyms A sowie des Multienzymkomplexes für die Fettsäuresynthese ist. Der tägliche Bedarf des Menschen liegt bei 3-10 mg. Pantothensäure ist v. a. in Früchten und Hefe enthalten. Mangelerscheinungen sind nicht bekannt, da Pantothensäure weit verbreitet ist.

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Pan|to|then|säu|re, die; -, -n [nach engl. pantothenic acid, zu griech. pántothen = von überall her; die Verbindung kann aus den verschiedensten Organismen isoliert werden]: im Organismus von Tieren u. Pflanzen häufig vorkommende biochemische Verbindung.

Universal-Lexikon. 2012.